Was ist Wasserhärte? Wasserhärte - ist ein allgemeiner Begriff für die Menge an Salzen, Schwermetallen und verschiedenen Verunreinigungen im Wasser. Betrachtet man die Arten der Wasserhärte, so wird sie in 3 Typen unterteilt.
Die erste ist die Karbonathärte. Er gibt die Menge an Magnesium-, Calcium- und Eisensalzen an. Er kann durch normales Abkochen beseitigt werden.
- Die zweite Härte ist die Nichtkarbonathärte.
- Was beeinflusst hartes Wasser?
- Die optimalen Härtewerte
- Durchschnittliche Wasserhärtewerte
- Wie oft sollten wir Ihre Wasserhärte testen?
- Veränderungen der Wasserhärte im Laufe des Jahres
- Welches Unternehmen ist für die Wasserqualität in der Hauptstadt zuständig?
- Wie können Sie den Härtegrad Ihres Wassers selbst ermitteln?
Die zweite Art ist die Nichtkarbonathärte
Diese Härte deutet auf das Vorhandensein von Salzen starker Säuren im Wasser hin, und es ist viel schwieriger, sie wieder loszuwerden. Abgerundet werden die drei Spitzenreiter durch die so genannte einheitliche Wasserhärte. Um diesen Wert zu ermitteln, muss der Wert der Karbonathärte zum Wert der Nichtkarbonathärte addiert werden. Normalerweise wird dieser Gesamtwert für Berechnungen und zur Bestimmung der Wasserart verwendet.
Welche Auswirkungen hat hartes Wasser?
Jeder weiß, dass ein Mensch etwa 2 Liter Wasser pro Tag trinken muss, aber bei ständigem Kontakt mit hartem Wasser haben die Menschen festgestellt, dass es sich negativ auf ihre Gesundheit auswirkt. In Großstädten ist das Problem besonders akut, da die Bevölkerung dort größer ist.
Früher glaubte man, dass ein einfaches Abkochen des Leitungswassers ausreichen würde, um die negativen Auswirkungen von hartem Wasser zu beseitigen. Doch immer häufiger misstrauen die Menschen den örtlichen Versorgungsunternehmen in Bezug auf die Wasserqualität, da sie negative Auswirkungen feststellen.
Welche Auswirkungen hat dieses Wasser auf den menschlichen Körper? Erstens führt das Trinken von hartem Wasser zur Bildung von Nierensteinen. Das liegt daran, dass die Ausscheidungsorgane die Verunreinigungen im Wasser selbständig filtern müssen. Dadurch wird das Salzgleichgewicht im Körper gestört, d. h. die Salze haben keine Zeit, den Körper mit dem Urin zu verlassen.
Zweitens beschleunigt dieses Wasser den Alterungsprozess, da es dazu neigt, die Haut auszutrocknen, indem es ihr die notwendige Feuchtigkeit entzieht. Reizungen und Hautausschläge sind auch wegen des harten Wassers häufig. Der letzte Punkt ist, dass die Haare und Nägel durch diese Flüssigkeit geschädigt werden.
Neben den negativen Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit leiden auch unsere Waschmaschinen, Geschirrspüler und Spülbecken. Was Waschmaschinen betrifft, so sind verschiedene Waschmittel in hartem Wasser weniger wirksam. Sie schäumen nicht gut und sind weniger wirksam bei der Reinigung von Schmutz. Außerdem kommt es zur Ansammlung von Salzen in der Trommel, was zu Schäden führt.
Die optimale Härteeinstellung
In Russland sind die Härtewerte nicht so streng geregelt wie in Europa. Wasser mit einem Gehalt von 3,6-4 mg-eqv/l gilt in Europa bereits als hartes Wasser und wird hier als weiches Wasser eingestuft. Bei weichem Wasser wird im Allgemeinen von einer Härte zwischen 0 und 4 mg Äquivalent pro Liter ausgegangen.
Als Wasser mittlerer Härte gilt ein Wasser mit einer Härte zwischen 4 und 8 mg-eq/l. Als hartes Wasser gilt ein Wert zwischen 8 und 12 mg-eq/l. Alles, was über 12 liegt, ist sehr hartes Wasser.
Durchschnittliche Wasserhärtewerte
In unserer Hauptstadt beträgt der Härtegrad des Leitungswassers im Durchschnitt 3-3,5 mg-eq/l. Im Central District liegt der durchschnittliche Härtewert bei 3,2. Im Norden von Moskau sind es 3,5. Im Süden liegt er bei 3,4. Im Westen und Osten liegt sie bei 3,3. Wenn Sie dort wohnen und mehr über den Härtegrad des Wassers aus Ihrem Wasserhahn wissen möchten, können Sie sich direkt an den Mosvodokanal wenden und dort nachfragen. Sie sind verpflichtet, Ihnen diese Informationen zur Verfügung zu stellen.
Wie oft wird die Wasserhärte gemessen?
Normalerweise werden die Messungen für jede Region getrennt durchgeführt. Die Häufigkeit der Messungen hängt von der Anzahl der Personen in dem Gebiet ab. In Regionen mit weniger als 10.000 Einwohnern werden die Proben alle vierzehn Tage genommen. Bei einer Bevölkerung zwischen 10.000 und 20.000 Einwohnern etwa 5 Mal in vierzehn Tagen. In einer Region mit 100.000 oder mehr Einwohnern werden mehrmals täglich Messungen durchgeführt.
Veränderungen der Wasserhärte im Laufe des Jahres
Nicht umsonst gibt der Mosvodokanal den Bewohnern der Hauptstadt das Recht, jederzeit den Härtegrad des Leitungswassers in ihren Wohnungen zu erfahren. Die Zusammensetzung des Wassers ist uneinheitlich, so dass es sich lohnt, sie immer im Auge zu behalten. Dafür gibt es eine ganze Reihe von Gründen, aber die Veränderungen sind spürbar, wenn die Jahreszeiten wechseln.
Im Winter erreicht das Wasser seinen härtesten Punkt. Gerade in dieser Jahreszeit gehen Geräte, die mit Wasser in Berührung kommen, am häufigsten kaputt. Im Frühjahr wird das Wasser, das aus den Wasserhähnen in den Wohnungen fließt, viel weicher. Dies ist darauf zurückzuführen, dass der Schnee im Frühjahr zu schmelzen beginnt. Wenn es schmilzt, fließt es in Form von Wasser in die Stauseen. Wasseraufbereitungsunternehmen pumpen die Flüssigkeit aus diesen Reservoirs und leiten sie nach der Filterung direkt zu Ihnen nach Hause. Im Sommer ändern sich die Zahlen fast nicht. Im Herbst hingegen ist das Wasser aufgrund der starken Regenfälle am weichsten.
Welches Unternehmen ist für die Wasserqualität in der Hauptstadt zuständig?
Jeder Moskauer sollte wissen, wer für die Wasserversorgung seines Hauses verantwortlich ist. Für Kalt- und Warmwasser sind unterschiedliche Organisationen zuständig. Für kaltes Wasser wenden Sie sich an Mosvodokanal, für warmes Wasser an das Wohnungs- und Versorgungsunternehmen, an das Ihre Wohnung angeschlossen ist.
Die Hauptstadt ist in Bezirke unterteilt. Jeder Bezirk wird von einer eigenen Gruppe von Inspektoren betreut. Wasserzähler werden nicht nur in Wohngebäuden, sondern auch in verschiedenen öffentlichen Einrichtungen wie Gaststätten und Einkaufszentren eingesetzt. Insgesamt wird die Überwachung an etwa zweihundert verschiedenen Orten in der Stadt durchgeführt.
Wie können Sie den Härtegrad Ihres Wassers selbst ermitteln?
Wenn Sie sich nicht an Ihr örtliches Wasserversorgungsunternehmen wenden können, können Sie ein spezielles Testgerät kaufen und es einfach in das Wasser tauchen. Indem Sie die Farbe des Testers ändern, können Sie feststellen, wie hart das Wasser in Ihrer Wohnung ist.